Seit dem 1. Oktober 2008 sind die St. Wilhadi-Kirchengemeinde Ihlienworth, die St. Jobst-Kirchengemeinde Odisheim und die St. Johannes-Kirchengemeinde Steinau pfarramtlich verbunden.
Der LoGos Chor aus Nordleda kommt wieder nach Odisheim. Am 2. Advent, Sonntag, 8. Dezember, freuen wir uns den Chor wieder in St. Jobst zu haben und zu hören. Eine winter-weihnachtliche Weltreise. Und im Anschluß geselliges Beisammensein bei Punsch und Gebäck.
Der Abend ist dieses Jahr ein Nachmittag. Wir beginnen um 15 Uhr. Eintritt frei. Wir freuen uns über
Spenden.
ADVENT in der ALTEN MEIEREIfeiern wir am Sonntag, 8. Dezember in Ihlienworth. Der Gottesdienst, der vom Posaunenchor mitgestaltet wird, beginnt um 13 Uhr 30 im Landfrauencafe. Im Anschluss daran geht es um die Alte Meierei mit dem Weihnachtsmarkt weiter.
FERNSEHGOTTESDIENSTE… kommen aus Bayern, dem Saarland, Brandenburg.. oder aus anderen Ländern Europas. Am Sonntag, 22. Dezember sendet das ZDF einen Gottesdienst aus Rukla in Litauen. Am vierten Advent besuchen der Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg und Militärpfarrer Florian Hemme Soldatinnen und Soldaten, die das Weihnachtsfest in Litauen verbringen werden. Während sich die Menschen zuhause ein paar möglichst ungestörte und friedliche Tage zu Weihnachten wünschen, sind sie im Einsatz, um mit der Enhanced Forward Presence der NATO ein deutliches Zeichen für den Schutz der osteuropäischen Mitgliedsstaaten zu setzen. Der Gottesdienst würdigt den Dienst dieser Soldatinnen und Soldaten. Auch sie wünschen sich Frieden und wissen zugleich, dass dafür gegenwärtig mehr nötig ist als ein frommer Wunsch. Militärpfarrer Florian Hemme ist mit dem deutschen Kontingent in Litauen und berichtet im Gottesdienst, welche Erfahrungen und Gedanken die Soldatinnen und Soldaten zwei Tage vor dem Weihnachtsfest bewegen.
Die musikalische Gestaltung übernimmt ein Bläserquintett des Marinemusikkorps Wilhelmshaven.
Lebendiger Adventskalender 2024 in Steinau
Auch in diesem Jahr öffnen sich an vielen Häusern in unserem Ort von Montag bis Donnerstag in der Adventszeit Kalendertürchen, auch an der Kirche. Gucken Sie doch einfach auf den beigefügten Plan. Beginn zumeist um 19 Uhr. Und: bitte einen Becher mit dabei haben.
So. 01.12. Familiengottesdienst zum 1.Advent bei Dock, 11.30 Uhr
anschl. Nachhaltiger Weihnachtsmarkt
Mo. 02.12. Posaunenchor, Adventliche Musik in der Kirche, 19.00 Uhr
Di. 03.12. -
Mi. 04.12. Ingrid und Gerhard Wörmke, Süderwesterseite 42
Do. 05.12. -
Fr. 06.12. Kindergarten, (besonders für Kinder und ihre Eltern) 17.00 Uhr!!!, Lauentheil 20
Mo. 09.12. -
Di. 10.12. Heidi Schulze, Mühedeich 7
Mi. 11.12. Jeanette Kühn und Harald Bertsch, Lauentheil 13
Do. 12.12. Pastor Hirschberg / Konfirmandengruppe, Kirchplatz
Fr. 13.12. Regina Barchfeld und Peter Klein, Süderwesterseite 64
Mo. 16.12. -
Di. 17.12. Familie Jaeger und Landvolk
ab 18.00 Uhr (auch für Kinder) - ab 19.00 Uhr Chor Bene vocale, Norderende 22
Mi. 18.12. -
Do. 19.12. Heike und Hans Jürgen Mangels, Norderwesterseite 41
Mo. 23.12. Christvesper, Kirche, 19.30 Uhr
anschl. Punsch im Holzschuhmacherhaus
Verhüllen, um den Blick zu schärfen: Darum ging es Ende April in der St. Jobst-Kirche in Odisheim. Ein alter kirchlicher Brauch, der bis ins Jahr 1000 n. Chr. zurückreicht, besteht darin, den Altar in der Zeit vor Ostern zu verhüllen - entweder durch Abdecken oder Aufhängen von Tüchern. Ursprünglich waren diese Tücher schlicht, später jedoch wurden sie unterschiedlich gestaltet, oft mit Motiven aus dem Alten und Neuen Testament. Einerseits dienten sie dazu, das heilige Geschehen am Altar zu verbergen, andererseits erzählten sie den Gläubigen, die oft nicht lesen konnten, die biblischen Geschichten von der Schöpfung bis zur Wiederkunft Christi in Bildern - was als “Armenbibel” fungierte.
Auf diese Weise wurde eine alte Tradition mit neuem Leben erfüllt: Das katholische Hilfswerk MISEREOR griff 1976 die Tradition der Hungertücher auf und erlangte damit weltweite Aufmerksamkeit. Alle zwei Jahre gestalten engagierte Künstler und Künstlerinnen aus Afrika, Lateinamerika und Asien ein neues Bild, das Einblicke in das Leben und den Glauben von Menschen fremder Kulturen ermöglichen soll. Diese modernen Bilder laden, ganz im Sinne der mittelalterlichen Tücher, dazu ein, den christlichen Glauben im Blick auf die Welt zu betrachten. Neu daran ist die Verbindung mit Hunger und Armut sowie dem kulturellen und spirituellen Reichtum der Menschen in den Ländern des Südens.